Implantologie

Die Zahnimplantate sind ein großer technologischer Fortschritt im Bereich der Zahnheilkunde. Nach mehreren Jahrzehnten der Forschung, Erprobung und Prüfung haben die Zahnärzte heutzutage die Möglichkeit, ihren Patienten das anzubieten, was sie von der Natur nicht bekommen haben – dritte bleibende Zähne. Das Implantat ist eine Titanschraube, welche in den Kieferknochen eingesetzt wird, und auf diese Weise die Wurzel des fehlenden Zahnes ersetzt, auf welchen später ein künstlicher Keramikzahn angebracht wird.

Das Einsetzen von Implantaten wird in örtlicher Betäubung durchgeführt und dauert ca. 15 Minuten pro Implantat.

Die Prozedur und Erholung sind völlig schmerzfrei. Nach 4-6 Monaten wird auf das Implantat ein Kronenträger beziehungsweise eine Suprastruktur angebracht, auf welche gleich ein künstlicher Keramikzahn angebracht wird.

Die Implantate können: eigenständige Kronen, Träger der zukünftigen Keramikbrücken sein und sie können auch zur Stabilisierung der Prothesen dienen.

MINI-IMPLANTATE ZUR STABILISIERUNG DER TOTALPROTHESE

Sehr oft tritt das Problem mit der unteren Totalprothese auf, die eine schwache Retention und Stabilisierung wegen des zu hohen Abbaus des Alveolarknochenkamms und der Zungenfunktion hat, so dass dadurch die Patienten das Unwohlsein beim Tragen der Prothese fühlen.

Ein solches Problem der instabilen Prothese wird durch das Einsetzen von zwei Implantaten in den Unterkiefer gelöst, an welchen später Ihre vorhandene Prothese oder ganz neue Prothese befestigt wird.